zum Text umwelt&verkehr karlsruhe
   Forum 
 Hefte 
 > Infos etc. < 
Startseite
Start
Sitemap
Impressum
   Umweltverbände   Umweltzentrum   Links Verkehr   Links Umwelt   Service   > Aktionen <   Hintergründe   Aktuell/Neu 
 Wahl 19   Wahl 17   Wahl 16   > Wahl 14 <   Wahl 12   Weniger Autofahren   Wahl 09   Wahl 04 
 Parteien   Prüfsteine Fragen 
 Prüfsteine Fragen   Prüfsteine CDU - CDU   Prüfsteine SPD - SPD   Prüfsteine B90/Die Grünen - Bettina Lisbach, Johannes Honné, Ute Leidig, Alexander Geiger, Daniela Reiff   Prüfsteine FDP - FDP   > Prüfsteine KAL - KAL <   Prüfsteine Die Linke - Niko Fostiropoulos, Sabine Zürn, Elke Wach, Michael Chelius, Christine Lenz   Prüfsteine Freie Wähler - Hans-Christian Arzt   Prüfsteine Freie Wähler - Petra Stutz   Prüfsteine Freie Wähler - Rena Thormann   Prüfsteine Freie Wähler - Jürgen Wenzel   Prüfsteine Gemeinsam für Karlsruhe - GfK   Prüfsteine Piratenpartei - Erik Wohlfeil   Prüfsteine Piratenpartei - Gordon Geisler   Prüfsteine Piratenpartei - Marcel Gültig   Prüfsteine Piratenpartei - Uwe Lancier   Prüfsteine Piratenpartei - Ian Morrison-Cleator   Prüfsteine Die PARTEI - Max Braun   Prüfsteine Die PARTEI - Joerg Lesser 
 1.1 Flächenverbrauch   1.2 Biologische Vielfalt   1.3 Artenvielfalt Wälder   1.4 Bannwälder   1.5 Intensive Landwirtschaft   1.6 Planungsverfahren   1.7 Pflegemaßnahmen   1.8 Streuobstwiesen   2.1 Förderung des Umweltverbund   2.2 Tempo 30   2.3 Parken auf Gehwegen   2.4 Leistungsfähige Rheinquerung   2.5 Qualität KVV   2.6 Elsass ÖPNV   2.7 Radverkehr   2.8 Entlastung Hagsfeld   3.1 Klimaschutzkonzept   > 3.2 Luftschadstoffe <   3.3 Frischluftschneisen und Entsiegelung   3.4 Abfallvermeidung   3.5 Lärmminderung   3.6 Hochwasserrückhalteraum   3.7 Trinkwasser 
 

Die Antwort von KAL - KAL auf die Frage

Frage 3.2 Luftschadstoffe:
In diesem Jahr geht mit RDK 8 ein neues Kohlekraftwerk in Karlsruhe ans Netz. Pläne für ein neues großes Gas-und-Dampfturbinen-Kraftwerk auf dem Gelände der MiRO liegen vor. Bereits heute ist der Schadstoffausstoß der industriellen Großfeuerungsanlagen in Karlsruhe immens, so betrug beispielsweise der Ausstoß an Stickoxiden im Jahr 2012 aus diesen Anlagen mehr als 3500 Tonnen. Gleichzeitig steht das wesentlich emissionsärmere GuD-Kraftwerk RDK 4S, an dem die Stadtwerke Karlsruhe beteiligt sind, still.
Wie wollen Sie dieser Entwicklung begegnen und die Bevölkerung vor den gefährlichen Luftschadstoffen schützen?
Antwort:
KAL-Position seit der ersten Pläne für RDK 8: Wir halten nach der Inbetriebnahme des (spezifisch schadstoffärmeren) RDK 8 eine kurz- bis mittelfristige Stilllegung des RDK 7 für notwendig; eine Umwandlung von RDK 7 in ein so genanntes Reservekraftwerk für Notfälle wäre akzeptabel. Die Karlsruher Liste wird die Stadt drängen, hier immer wieder das Gespräch mit der EnBW zu suchen. Im Aufsichtsrat der Stadtwerke werden wir auf die EnBW-Vertreter einwirken. Die Stadt muss, ggf. im Verbund mit dem Deutschen Städtetag, die Landes- und Bundesregierung drängen, die Zulässigkeit von immer mehr CO2- und vor allem Schadstoff-emittierenden Anlagen an einem Standort (hier Karlsruher Westen) einzuschränken. Gaskraftwerke wären eine akzeptable Übergangstechnologie bis zur 100%-regenerativen Zukunft. Das GuD-Kraftwerk RDK 4S ist bei den heutigen Gaspreisen aber nicht wettbewerbsfähig. Hier hat die Bundesregierung mit der Verknappung von CO2-Zertifikaten den Schlüssel in der Hand, Gas- gegenüber Kohlekraftwerken (insbesondere Braunkohle) zu stärken. Ein Miro-GuD-Kraftwerk ist aktuell ebenfalls nicht wirtschaftlich zu betreiben.
< vorheriger Kandidat / nächster Kandidat >

< vorherige Frage / nächste Frage >

Diskussionen


hoch