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Irgendwann ein Bild aus der Vergangenheit?! AK |
Im November 2018 stand der ÖPNV auf der Tagesordnung des Gemeinderats. Das Thema beschäftigte die Stadtverwaltung schon ein paar Jahre. Es geht darum, wie der Nahverkehr finanziert ist, um die Taktung (Bedienhäufigkeit) und die Anzahl der Haltestellen.
Ein Anliegen zur besseren Nutzung der Stadtbahn und der Busse in Rheinstetten ist auch die vom Rheinstettener Arbeitskreis Mobilität & Verkehr geforderte Ein-Zonen-Monatskarte. Der Gemeinderat forderte den KVV auf, ein Angebot für eine solche Karte vorzulegen. Dr. Pischon (KVV) sagte zu, dass noch vor Weihnachten ein Angebot vorgelegt werde. Derzeit liegt offenbar noch kein Angebot vor. Die Karte solle landkreisweit (laut Dr. Pischon) eingeführt werden. Die Stadtverwaltung will sich erkundigen, wann mit einem Angebot des KVV zu rechnen ist.
Rheinstetten denkt bei einer Neuaufstellung des Nahverkehrsplans für die Abendstunden und sonstigen „betriebsschwachen Zeiten“ an einen „On-Demand Betrieb“ (nur auf Abruf). Ein Versuch soll nach Vereinbarung des KVV mit dem Landkreis Karlsruhe noch dieses Jahr zunächst in Ettlingen stattfinden und bei Erfolg auf Marxzell ausgeweitet werden.
Zur Reduzierung der hohen Kosten für den ÖPNV wurde vorgeschlagen, zwei der elf Haltestellen, nämlich „Narzissenstraße“ und „Oberfeldstraße“, abzuschaffen.
Arbeitskreis Mobilität&Verkehr „Lokale Agenda 21 Rheinstetten“
PS: Unter ris.geocms.com/rheinstetten finden sich im Ratsinformationssystem am 16.6.2015 Vorschläge zum barrierefreien Umbau noch aller Halte. Einige haben heute schon die richtige Höhe, zumeist fehlen aber Blindenleitstreifen oder teils ausreichende Längen, bei einigen fehlt auch noch die richtige Höhe, nur die Messe ist bereits barrierefrei. Stand 2015 war neben Leitstreifen geplant: Hallenbad: Verlängerung. Hauptstr.: Erhöhung und Verlängerung neu nördlich statt südlich der Hauptstraße. Oberfeldstr.: Verlängerung. Rösselsbrünnle fehlt dort weil Teil des Verfahrens „neue Ortsmitte“. Narzissenstr.: Verlängerung und Erhöhung bei Verlegung um gut 300 m vor die Albert-Schweitzer-Schule. Römerstr.: Erhöhung. Rheinaustr.: Verlegung 100 m nach Süden plus zweigleisiger Ausbau im Linksverkehr. Merkurstr. und Am Hang und Bach-West: nur Blindenleitstreifen. Der Wegfall der beiden Haltestellen würde, teils auch durch die anderen Verlegungen, rund 1 km lange Löcher reißen.
Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 1/19
Stand des Artikels: 2019! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.