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Am MOA-Aktionstag diente die Kriegsstraße als Parcours für
Inliner, Radler etc. Foto: Hans Seiler |
schon eine Weile zurück liegt der Aktionstag Mobil ohne Auto (MOA), an dem wir mit einem Infostand zusammen mit dem VCD beteiligt waren. Unser Anliegen war es, Alternativen zum Autogebrauch anzubieten. Wir hatten ein Einkaufsfahrrad und einen Einkaufstrolly ausgestellt, um aufzuzeigen, dass auch ein Großeinkauf für die Dinge des täglichen Bedarfs ohne Auto machbar ist.
Ein Faltrad sollte veranschaulichen, dass bei Reisen im ICE nicht auf ein (eigenes) Fahrrad verzichtet werden muss.
Der gemeinsame BUZO/VCD-Stand bei MOA mit v.l.n.r.: Petra Schenk, Uwe Haack, Margarete Ratzel, Johannes Stober und Philipp Horn.
Foto: Uwe Haack |
Das Zentrum der MOA-Aktion lag auf der südlichen Kriegsstraßenseite zwischen Karlstor und Ettlinger Tor. In der Zeit zwischen 11 und 17 Uhr war die Kriegsstraße für den Autoverkehr gesperrt, um Inlineskatern einen Parcours bieten zu können. Die AOK mit ihrem “Radsonntag” war einer der tragenden MOA-Veranstalter und so war die Ausrichtung der Veranstaltung dann auch auf Gesundheit und Spaß angelegt.
Spielplatz mit Wassertisch auf dem Kirchplatz St. Stephan
Foto: Heiko Jacobs |
Erfreulicherweise gibt es nun den schon seit langer Zeit von uns geforderten Spielplatz an der Kirche St. Stephan. Seine eigentümliche Erscheinung verdankt er dem Umstand, dass die Spielgeräte vandalensicher ausgeführt wurden. Wir halten die Neugestaltung des Platzes für gelungen, insbesondere der Wassertisch kommt gut an. Und endlich sind dort die störenden Autos verschwunden.
Auch die provisorische Haltestelle direkt vor dem Einkaufszentrum
Ettlinger Tor an den Eröffnungstagen wurde gut angenommen.
Warum nicht immer dort?
Foto: Heiko Jacobs |
Mehr Platz für Fußgänger:
Breiterer Gehweg in der Karl-Friedrich-Straße
Foto: Uwe Haack |
Einkauf per Rad: Fahrradständer am ECE
Foto: Uwe Haack |
Das ECE ist eröffnet und die Innenstadt ist mit ihm eindeutig attraktiver geworden. Ergänzende Baumaßnahmen für den Fußgängerverkehr haben die Aufenthaltsqualität dort spürbar verbessert, die City ist in die Fläche gewachsen. Für die Erschließung von Süden hat die Haltestelle Ettlinger Tor / Staatstheater für die ÖPNV-Nutzer nun an Bedeutung gewonnen. Doch hier besteht Handlungsbedarf. Nach unseren Erhebungen benötigt die Querung der Verkehrsachsen Ettlinger Straße / Kriegsstraße von der Haltestelle bis zum ECE aufgrund von Ampelwartezeiten ca. 2,5 Minuten, und das ist einfach zu lang.
Unsere diesjährige Mitgliederversammlung findet am Montag, den 28.11.2005 um 19.30 Uhr im Umweltzentrum statt. Wir möchten Sie dazu herzlich einladen. Die offizielle Einladung mit der Tagesordnung befindet sich auf der vorletzten Seite unserer Zeitung.
Bis dann, Ihr Uwe Haack
Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/05
Stand des Artikels: 2005! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.