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Februar 06: Der Karlsruher Gemeinderat lehnt den von Rheinland-Pfalz vorgeschlagenen Standort einer 2. Rheinbrücke ab. BNN 30.9.08: „Das Bundesverkehrsministerium hat das Linienbestimmungsverfahren zur 2. Rheinquerung entsprechend abgeschlossen“. BNN 1.10.08: Die Ministerpräsidenten Beck und Oettinger sind sich einig beim weiteren Vorgehen bei der 2. Rheinbrücke.
Kein Wort wird mehr über den Gemeinderatsbeschluss verloren. Warum auch, wird doch die Brücke Bundesstraße und damit auf „höherer Ebene“ geplant und beschlossen. Damit rächt sich, dass man jahrelang gegen die Verlegung der B 10 auf die Südtangente war und so die Planungshoheit über die Nordtangente beim Bund blieb. Die SPD eiert derweil mit einem „Nein, aber“ rum. Wollen will sie sie noch immer nicht, sieht aber wohl keine Chance mehr auf Verhinderung der Brücke, will aber nur bis zur Theodor-Heuss-Allee im Osten bzw. B 36 im Westen bauen, keinesfalls das Zwischenstück, noch nicht mal den Hängebauch. Ja wer glaubt denn im Ernst, dass der Bund langfristig eine Lücke in der B 10-Nordtangente lässt? Mit diesem Standort knapp nördlich der jetzigen fließt zwangsläufig eines Tages der internationale Fernverkehr durch Neureut und Hardtwald.
Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/08
Stand des Artikels: 2008! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.