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Frisch gebautes Hafentor, noch offen ...; Foto: H. Jacobs |
Radeln in die Pfalz ist ein getrübtes Vergnügen, denn der Radweg durch Wörth ist mit vielen Kreiseln (ohne Vorfahrt für Radler!), Querungen, Unterführungen, Parkern etc. ein Weg mit vielen Hemmnissen und Gefahren. Gleich nach der Rheinbrücke rechts oder links abbiegen empfiehlt sich ... Aber es soll noch schlimmer werden: Die Radwege zur Rheinbrücke würden am Ölkreuz bei Anschluss der Straße zur 2. Autobrücke deutlich verschlechtert! Aber das ist noch nicht alles: Wenn es nach dem Willen des neuen Wörther Hafenbetreibers ginge, würde baldmöglichst die Hafenstraße für den Verkehr geschlossen, die am Rand ein Stück über das Gelände des Containerterminals führt, ungewidmet über privaten statt öffentlichen Grund! Man beantragt die Sperrung und baut schon mal die Tore. Anlieger und Stadt Wörth sind dagegen ohne Ersatz, der aber schwierig ist, führte er doch durch höchste Naturschutzgebiete, woran hoffentlich die Autobrücke scheitert (s. S. 6—8). Man traf sich vor Gericht: Die Stadt darf die Sperrung nicht untersagen, aber das Land hätte beantragen müssen, nicht der Betrieb. Nächste Runde, die wieder als Eilverfahren vor Gericht landet: Sperrung abgelehnt, da keine Eilbedürftigkeit vorliegt, denn der Zustand besteht schließlich schon 50 Jahre unfallfrei. Gut erkannt, Sperre unnötig! Straße wieder auf, Problem aber vermutlich nur aufgeschoben. Die heutige Umfahrung, die für Fernradler beschildert ist, taugt im Alltag nix! s. a. aktionsbuendnis-hafenstrasse-woerth.de
Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/17
Stand des Artikels: 2017! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.