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- Frage 1.1 Flächenverbrauch:
- Sind Sie für eine verbindliche Reduzierung des Landschaftsverbrauchs in Karlsruhe auf Netto-Null, entsprechend den Vorgaben des Landes von 2005 und 2011? Welche Strategien zur Reduzierung des Flächenverbrauchs verfolgen Sie?
- Antwort:
- Als Stadtrat für die Freien Wähler setze ich mich seit vielen Jahren kommunalpolitisch für den Erhalt der Landschaft ein. Entsprechende Entscheidungen wie der Herausnahme der „Unteren Hub“ und des „Elfmorgenbruch“ als Gewerbesuchfläche oder der Umwandlung der „Griesbachniederungen“ in ein Landschaftsschutzgebiet habe ich im Gemeinderat stets mitgetragen. Auch vor meiner Wahl in den Gemeinderat stand ich z.B. 2008 auf der Seite der Siedler von Karlsruhe im Kampf gegen das Edeka-Fleischwerk. Karlsruhe hat in der Vergangenheit große Flächen für Gewerbe und Industrie in Anspruch genommen. Andere mögen hier weiteren Bedarf sehen, doch ich sehe noch Potential in der Qualität der Ausnutzung der jetzigen Siedlungsfläche. Vor allem erkenne ich auch an, dass sich Wirtschaftskraft auch aus dem Inneren der Stadtteile entfalten kann. Daher vertrete ich eine Innenentwicklung, welche die Kriterien für kleinteilig funktionsgemischte Quartiere ernst nimmt. Die aktuelle Innenentwicklung, die sich auf den Bau von Einkaufszentren, monotonen Stadthäusern und sterilen Zeilenbausiedlungen beschränkt, hilft dem Flächenverbrauch nicht ab.
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