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- Frage 3.2 Luftschadstoffe:
- In diesem Jahr geht mit RDK 8 ein neues Kohlekraftwerk in Karlsruhe ans Netz. Pläne für ein neues großes Gas-und-Dampfturbinen-Kraftwerk auf dem Gelände der MiRO liegen vor. Bereits heute ist der Schadstoffausstoß der industriellen Großfeuerungsanlagen in Karlsruhe immens, so betrug beispielsweise der Ausstoß an Stickoxiden im Jahr 2012 aus diesen Anlagen mehr als 3500 Tonnen. Gleichzeitig steht das wesentlich emissionsärmere GuD-Kraftwerk RDK 4S, an dem die Stadtwerke Karlsruhe beteiligt sind, still.
Wie wollen Sie dieser Entwicklung begegnen und die Bevölkerung vor den gefährlichen Luftschadstoffen schützen?
- Antwort:
- Den Bau des Kohlekraftwerks bedaure ich. Was die Einbindung der MiRO in die regionale Versorgungsplanung eingeht, stehe ich dem offen gegenüber. So wurden beispielsweise 2006/2007) Fernwärmeleitungen von der MiRO zum Heizkraftwerk der Stadtwerke gelegt, um die Abwärme der Raffinerie für Haushalte zu nutzen. Solche Konzepte und gesündere Kreisläufe müssen weiter gefördert werden.
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