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Die Rheinfähre "Baden-Pfalz"

Rheinfähre Baden-Rheinpfalz -- Ein Nachruf

Der Rhein trennt. Der Rhein verbindet. Der Fluss ist eine natürliche Grenze überwunden durch Brücken und insbesondere durch Fähren. Eine ganz besondere Fähre war die Fahrrad- und Personenfähre "Baden-Pfalz". Zwischen dem badischen Neuburgweier und dem pfälzischen Neuburg brachte sie von Karfreitag bis Allerheiligen Ausflügler über den Rhein.

Man musste schon Zeit mitbringen. Denn an schönen Tagen wartete man oft mehrere Überfahrten bis man Platz in dem kleinen Boot fand. Mit Schwung fuhr der Fährmann gegen den Strom, um von der Strömung getrieben auf der gegenüberliegenden Seite den Anleger zu erreichen. Im Vergleich zu den Binnenschiffen war die "Baden-Pfalz" klein wie eine Nussschale, die sich jedoch gegen die Gewalten der Natur und der Technik behaupten konnte. Nur gegenüber der Gewalt der Motorisierung hat die Fähre klein beigeben müssen. Eine Autofähre wird ab diesem Jahr an gleicher Stelle ihren Dienst antreten. Man kann auch sie mit dem Fahrrad benutzen und wartet - wenn auch nicht so lang umgeben von Autos. Die Notwendigkeit, das Fahrrad nehmen zu müssen, um hier den Rhein überqueren zu können, fällt weg und damit ein weiteres Stück Langsamkeit in unserer hektischen Zeit, ein Stück Romantik und Naturverbundenheit.

Johannes Meister

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 1/04

Stand des Artikels: 2004! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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