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Allen Baustellen zum Trotz! Foto: Heiko Jacobs |
Das Motto dieser Ausgabe könnte lauten ...
... in den Variationen: Neubau, Umbau, Anbau, man sollte/könnte bauen, man sollte nicht bauen, ... Denn in vielen Artikeln geht es genau darum. Angefangen bspw. bei der Schwammstadt: Sollen die Bewohner der City im sich stark abzeichnenden Klimawandel eine Chance haben, muss die Stadt kühler werden, d. h. alle Neubauten sollten sich an den Grundsätzen der Schwammstadt o. ä. orientieren und Bestandsviertel sollten, wo möglich, in diese Richtung umgebaut werden. Für die Innenstadt ist gerade der Bebauungsplan „Grünordnung und Klimaanpassung in der Innenstadt“ in der Auslegung, ein wichtiger Schritt!
Im Artikel zur Schafwolle geht es um den Anbau von Pflanzen im Garten etc., wie dieser resistenter gegen zunehmende Dürre wird. Im Artikel zu Balkonkraftwerken dann um das Anbauen von Fotovoltaikmodulen an Balkone und andere Hausteile, damit wirklich jeder „in der kleinsten Hütte“ daran mitwirken kann, von fossiler Energie wegzukommen.
Soll man sie wirklich bauen, die Brücke in Rüppurr statt des Bahnübergangs, oder besser nicht? Pro und Contra beleuchten zwei Artikel.
Erbaulich sollte ein Urlaub werden, damit man sich auch erholt. Daher am besten mit der Bahn anreisen, empfiehlt Pro Bahn, wenn diese sich nicht gerade mit AVG, VBK und KVV treffen, wo es dann auch um echte Bauthemen ging: Barrierefreier Umbau von Haltestellen und der Neubau von Netzergänzungen und viel mehr.
Wenn man dann baut, dann hilft ein BIM (Building Information Modeling) beim Planen und Verwalten von Bauvorhaben etc. Wie das bei der DB aussehen kann, beschreibt ein weiterer Artikel.
Wenig erbaulich ist der Spaziergang oder der Blick aus dem Fenster, wenn die Straße zur Wohnmobilpromenade mutiert. Was davon zu halten ist, wird danach andiskutiert. Apropos Spaziergang oder Fußgang: Wie lange dauert es von A nach B, wenn man so unterwegs ist? Exemplarisch für die Weststadt wird das aufgezeigt.
Der falschen Politik vorbauen kann man, wenn man bei Wahlen das Kreuz an die richtige Stelle setzt. Am 9. Juni stehen sie wieder an: Europa- und Kommunalwahlen. Die Umweltverbände helfen bei der Entscheidung durch Wahlprüfsteine und Diskussionsrunden mit Politikern.
Für dieses Heft wünschen wir eine erbauliche und inspirierende Lektüre!
Mari Däschner
Holger Heidt
Heiko Jacobs
Reiner Neises
Ute Rieger