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Der "Spatenstich" wurde vom Protest einiger Parteien und Umweltgruppen begleitet; Foto: Uwe Haack |
Anstatt eines ersten Spatenstichs vom Elfmorgenbruch nach Westen zur Entlastung Hagsfelds wird nun nach Osten zur Autobahn gebaut.
Die vierspurig angelegte Planung nimmt zusammen betrachtet mit der diskutierten zweiten Rheinbrücke und dem autobahnähnlichen Ausbau der B 10 im Pfälzer Wald billigend in Kauf, dass eines Tages eine transeuropäische Schwerverkehrsachse Hardtwald und Karlsruher Stadtteile durchschneidet.
Eine zusätzliche Fernstraße, egal welcher Größenordnung, in einer vom Autoverkehr hochbelasteten Stadt halten die Verbände BUZO, PRO BAHN und VCD jedoch weiterhin für unakzeptabel. Wir lehnen diesen Einstieg in die Nordtangente deshalb ab.
Zur Wahrung einer zeitgemäßen Mobilität favorisieren BUZO, PRO BAHN und VCD Verbesserungen beim umwelt- und sozialverträglichen öffentlichen Verkehr, sowie Maßnahmen, die den Umsteigeeffekt vom Auto begünstigen.
Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 2/04
Stand des Artikels: 2004! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.