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Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden zwischen den Völkern und ohne Umstieg auf erneuerbare Energien keinen Frieden mit der Natur, der Schöpfung Gottes.
Diese Überzeugung wollen wir mit dem Kauf einer Windkraftanlage nachhaltig in die Tat umsetzen. Denn die Erträge unseres regenerativ erzeugten Stroms fließen in Projekte zukunftsweisender, umweltverträglicher Energieerzeugung in Entwicklungsländern. Diese sollen unabhängiger werden vom Erdölmarkt, damit sie mehr Mittel investieren können für ihre eigene nachhaltige Entwicklung, z.B. in den Bereichen Bildung und Gesundheit.
Mit Ihrer Hilfe wollen wir eine Windkraftanlage erwerben und ökologischen Strom erzeugen. Die Überschüsse aus dem Stromverkauf wollen wir einsetzen für ökologische Projekte in Entwicklungsländern. Die Windkraft aus dem Schwarzwald wird so zur Windenergie für Frieden und Gerechtigkeit!
Das Windrad ist im Bau und kann seit Mitte Juni 2004 besichtigt werden. Es steht an der Straße von Hornberg nach Langenschiltach (bei St. Georgen).
Typ: | REpower MD 77 100 m Nabenhöhe |
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Leistung: | 1,5 MW |
Standort: | Auf dem Windkapf (926 m), bei Tennenbronn/Schwarzwald. |
Energieertrag: | 2,6 Mill. kWh/Jahr (für ca. 1000 Haushalte) |
Kosten: | 1,9 Mio. Euro |
Zum Betrieb der Anlage hat der Verein eine eigene GmbH & Co. KG gegründet. Wir wollen Sie (Gemeinden und Privatpersonen) als KommanditistInnen zum Kauf der ökumenischen Windkraftanlage gewinnen. Zur Beteiligung an der ökumenischen Windkraftanlage haben sie zwei Möglichkeiten:
Kommanditkapital kann mit 1000 Euro -- oder einem Vielfachen -- von jeder Person oder von jeder Gemeinde gegeben werden.
Mit einem Anteil von 1000 Euro wird der Strombedarf einer Person gedeckt. Die Rückzahlung erfolgt über die Gewinnausschüttung bis zur Höhe des Kommanditkapitals. Die darüber hinausgehenden Gewinne erbittet der Verein als Spende. Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. Nicht erbrachtes Eigenkapital finanzieren wir über ein Darlehen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Fordern Sie unsere ausführliche Broschüre an oder besuchen Sie uns im Internet unter:
Besonders wichtig ist uns die Förderung der "Entwicklungsländer". Wir wollen z.B. den Bau von Solarkochern sowie von Photovoltaikanlagen zur dezentralen Stromerzeugung unterstützen weil:
Ein wichtiger Grundsatz im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe ist dabei folgender: Die Menschen müssen sowohl die Solarkocher als auch die Photovoltaikanlagen mit Kleinkrediten selbst finanzieren. In ähnlichen Fällen hat sich gezeigt, dass nur dann ein dauerhafter Erfolg erzielt wird. Nach der Rückzahlung kann das Geld erneut verliehen werden.
Wir wollen mit Ihrem Engagement eine WKA bauen, weil ...
Dr. Ulrich Fischer, Badischer Landesbischof:
"Das ökumenische Windrad ist ein "Badisches Vorzeigeprojekt" für das ich sehr gerne die Schirmherrschaft übernehme. Ich hoffe sehr, dass sich viele Menschen überzeugen lassen, dieses Projekt zu unterstützen. Es macht das ökumenische Bemühen um Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung beispielhaft sichtbar. Gerade die Erschließung erneuerbarer Energiequellen ist eine ökologisch höchst sinnvolle Aufgabe, zumal uns klimatische Veränderungen und andere Symptome zum Umdenken bei der Energiegewinnung zwingen."
Infos erhalten Sie vom Träger des Projektes:
Schöpfung nachhaltig bewahren e. V.
c/o Konrad Fleig
Gewerbestr. 2
76327 Pfinztal
Tel.: 0721 / 46 20 31
Fax: 0721 / 45 38 079
E-Mail: kulfleig@aol.com
www.schoepfung-bewahren.de
Wenn Sie uns als Verein unterstützen möchten:
Unsere Spendenkonten
Evangelische Kreditgenossenschaft eG (EKK) Karlsruhe,
Konto-Nr. 501 120 5
BLZ 660 608 00
PAX-BANK; Aachen
Konto-Nr. 101 131 101 2
BLZ 370 601 93
Die Spenden an den Verein werden nicht für den Erwerb der Windkraftanlage verwendet. Sie fließen direkt in die Projekte. Für Spenden über 100 Euro erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung. Für Beträge bis 100 Euro genügt der quittierte Einlieferungsschein.
Wer wir sind:
Der Verein "Schöpfung nachhaltig bewahren e.V." ist aus Mitgliedern des Ökumenischen Ausschusses für "Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" des katholischen Dekanatsrates Karlsruhe und der evangelischen Bezirkssynode Karlsruhe und Durlach hervorgegangen.
Menschen verschiedener christlicher Konfessionen haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam die Förderung von Gerechtigkeit, Frieden und der Bewahrung der Schöpfung voranzutreiben.
Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 2/04
Stand des Artikels: 2004! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.