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Ein Artikel beleuchtet die Straßenbrücke, ein anderer Alternativen auf der Schiene. Und die Radfahrer? Ach ja, die gibt es ja auch noch ... WIR vergessen sie nicht, aber für die Brückenplaner spielen sie offensichtlich keine Rolle, wenn man sich die Pläne so anschaut. Die neue Brücke hat jedenfalls keine Radwege. Aber uns bleibt ja noch die alte Brücke? Die Brücke ja, aber nicht die bisherige schnelle und gerade Zufahrt aus Knielingen heraus. Das künftig stark befahrene Ölkreuz kann man den Radfahrern ja nicht zumuten, also weg mit den Radwegen dort, auf beiden Seiten sogar! Ersatz soll nur auf der Nordseite ein aufgemöbelter Feldweg bieten, der dann nach einer Unterführung im rechten Winkel abknickt (so etwas ist gerne Unfallquelle) und auf den alten Radweg mündet, der schon für den Einrichtungsverkehr zu schmal ist und nun beide Fahrtrichtungen aufnehmen soll. Da viele sicher nicht ein paar mal die Seite wechseln, wird die Zahl der Geisterfahrer wachsen. Aber ist ja nur auf dem Radweg, keine Chance so ins Radio zu kommen ...
Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 2/11
Stand des Artikels: 2011! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.