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Mast trifft Radweg

[Bild]

Schon lange weigert sich die Stadtverwaltung, etwa den Radweg in der Michelinstraße so zu ändern, dass man auch mit Fahrradanhänger gefahrlos an den bestehenden Masten vorbeikommt, die z.T. mitten im Radweg stehen. Jetzt wurde das sogar noch gesteigert: Selbst ein neuer Mast wurde mitten in einen Radweg gesetzt, in der Reinhold-Frank-Straße, Ecke Moltkestraße. Der Platz reicht weder links (der Lenker ragt in den Bereich der Fahrbahn) noch rechts (man fährt über den Gehweg), um sicher und legal an dem Mast vorbeizukommen.

Die Antwort des Tiefbauamts auf eine Beschwerde war, auf Grund der “zahlreichen Leitungen im Untergrund, war es nur hier möglich ein massives Fundament einzubringen.” Kein Wort davon, dass eine Leitungsverlegung erwägt wurde — schließlich handelt es sich bei dem Masten um eine Anlage für den Autoverkehr, für den immer reichlich Geld da ist. Kein Wort davon, dass man überlegt hat, Ampel und Schild kleiner zu dimensionieren, damit die Gründung des Mastes nicht so groß sein muss oder dem Fundament eine asymmetrische Geometrie zu geben u.s.w.

Wäre es denkbar, dass ein Mast mitten in einer Autospur aufgestellt wird, begründet mit “Es ging nicht anders”?

Johannes Honné

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/04

Stand des Artikels: 2004! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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