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rollstuhlgeeignetes Schienennetz, alle Fotos und Graphik: H. Jacobs |
Nun schieben sich endlich auch in der Herrenstraße die Schiebetritte aus einer Niederflurbahn heraus, damit man Kinderwagen und Rollstühle barrierefrei in die Bahn schieben kann — und wieder hinaus. Angekündigt haben wir das bereits in u&v 2/06. Wie man auf dem Bild rechts sieht, sind nur die beiden ersten Türen barrierefrei erreichbar, aber auch nur dort sind passende Stellplätze für Kinderwagen und Rollstühle.
Hier die leere Haltestelle. Die Erhöhungen sind kurz und versetzt, so dass man zwischendrin die Seite wechseln kann.
Nun die “Rückansicht” der Haltestelle. Damit auch ja niemand stolpert, hat man die rückwärtige Kante “möbliert”. Endlich eine innerstädtische Haltestelle mit eigener Sitzgelegenheit! Nun fehlt zum vollständigen Glück des Fahrgastes eigentlich nur ein Regenschutz über der Haltestelle ...
Interessant ist diese Haltestelle vor allem für Rollstuhlfahrer, schafft sie doch mit Verbindungen von einigen Stadtteilen in die City (siehe Graphik oben und Artikel in u&v 2/06) endlich ein rollstuhlgerechtes Netz, dass diesen Namen halbwegs verdient. Auch Blinde können sich nun an taktilen Leitstreifen orientieren.
Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/06
Stand des Artikels: 2006! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.