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Landtagswahl am 8. März 2026

Podium im Tollhaus am 27.1.2025; Foto: Andrea Sauer
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Am 8. März 2026 wird in Baden-Württemberg ein neuer Landtag gewählt. Da Winfried Kretschmann nach 15 Jahren als Ministerpräsident mit 77 Jahren nicht mehr antritt, wird auf jeden Fall eine lange Ära enden und es einen Wechsel geben. Wir Wahlberechtigten können mit unseren Stimmen bestimmen, wie die Parteien dann im neuen Landtag vertreten sind — und wie sich bei der letzten Bundestagswahl sehr deutlich gezeigt hat, zählt wirklich jede Stimme. Nutzen wir diese Möglichkeit!

Das Klimabündnis Karlsruhe organisiert am Montag, 9. Februar um 19 Uhr im Tollhaus eine Veranstaltung mit den Kandidat*innen der aussichtsreichsten demokratischen Parteien. Für welche der vielfältigen Themen aus dem Bereich des Klima- und Umweltschutzes, der Biodiversität oder der Nachhaltigkeit sich das Organisationsteam für die Veranstaltung entscheidet, steht noch nicht fest. Es werden aber wieder wie bei der Veranstaltung zur Bundestagswahl zwei Themenbereiche sein, damit genügend Zeit für Diskussion und Fragen bleibt. An einem Abend kann man nicht zu viele Themen ansprechen, jeder Aspekt verdient Beachtung, und die dann ausgewählten stellen bestimmt keine größere Wertigkeit vor den anderen Aspekten dar. Es ist sehr wichtig, durch eine gut besuchte Veranstaltung deutlich zu machen, welche große Bedeutung wir diesen Zukunftsthemen geben. Der Abend ist eine sehr gute Gelegenheit, sich ein persönliches Bild von den Kandidat*innen und den Plänen ihrer Parteien zu machen.

Verfolgt man die aktuelle politische Diskussion, hat man leider den Eindruck, dass es vor allem darum geht, den „alten“ Zustand sogar mit den problematischsten Auswüchsen zu erhalten oder gar wiederherzustellen. Dabei sind viele Akteur*innen in der Zivilgesellschaft, in der Wirtschaft und in der Wissenschaft schon viel weiter und arbeiten an Änderungen und Lösungen für ein nachhaltiges, Klima und Umwelt schonendes Leben und Wirtschaften. Diese Transformation bedeutet aber auch ein Ende sowohl für viele bequeme Superverdienste ganzer Industriezweige und Länder wie auch für lieb gewonnene Gewohnheiten von uns Einzelnen. Es gibt Menschen, die heute schon wenig haben und mit Recht fürchten, in naher Zukunft noch schlechter gestellt zu sein. Nach Ansicht der Autorin nutzen mächtige, interessierte Akteure diese Lage, um Stimmung gegen die notwendigen Veränderungen zu machen. Hier müssen wir aktiv bleiben oder werden und für eine gerechtere und zukunftsfähigere Polit ik eintreten. Nutzen wir auch unser Stimmrecht am 8. März.

Ute Rieger

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