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Sie gilt als älteste noch betriebene Standseilbahn Deutschlands, aber original ist an ihr nichts mehr im Gegensatz zu Wiesbadens geringfügig jüngeren Nerobergbahn. Warum nicht noch einen Neuanfang, den gleich richtig? Neben den oben erwähnten Varianten halte ich auch eine Zahnradbahn für diskussionswürdig. Die Schweizer Pilatusbahn ist ein Beispiel für noch größere Steigungen als hier. Andere Zahnradbahnen verlassen den Zahnstangenabschnitt und fahren auf normalem Gleis weiter, in Durlach bspw. bis Schlossplatz oder Bahnhof, „oben“ bis Schützenhaus? Und zur Wartung ins normale Depot. Tariflich (Bsp.: Stuttgarter „Zacke“) und verkehrlich ins normale ÖV-Netz integriert. Die neue verlängerte (!) Innsbrucker Hungerburgbahn zeigt, wie man Neigungswechsel fahrzeugseitig lösen kann. Anderes Beispiel für einen Ansatz: Oberweißbacher Bergbahn in Thüringen. Eins der beiden Fahrzeuge der Standseilbahn ist eine Bühne, mit der früher Güterwagen von der Hauptbahn auf den oberen ebenen Abschnitt überführt wurden, heute wird sie mit offenem oder geschlossenem Personenwagen bestückt. Auch so könnte ein Triebwagen ins normale Netz weiterfahren und die Verlängerung gelöst werden.
Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 2/16
Stand des Artikels: 2016! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.