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Die Antwort von KAL - KAL auf die Frage
- Frage 2.1 Förderung des Umweltverbund:
- Unsere Stadt ist durch den Autoverkehr hoch belastet. Welche gezielten Maßnahmen zur Verringerung des Autoverkehrs und zur Förderung des Umweltverbundes - zu Fuß, per Rad, mit Bus und Bahn - halten Sie für erstrebenswert?
- Antwort:
- Der Vorrang des Umweltverbundes vor dem motorisierten Individualverkehr ist die wesentliche Grundlage des Karlsruher Verkehrskonzeptes. Daher für Fußgänger: bessere Ampelschaltungen, klare und kurze Wegeführung, attraktive Gestaltung der Fußwege. Für Radfahrer: weitere Umsetzung des 20-Punkte-Programms, weiterer Ausbau von Radspuren etc., eigene Aufstellbereiche an Ampeln, gut nutzbare und zahlenmäßig ausreichende Abstellanlagen (auch für Rad mit Anhänger etc.), verbesserte Mitnahme in Bus und Bahn. Konsequente Ahndung von Verkehrsverstößen von Autofahrern, insbesondere Parken auf Radwegen, Radspuren u.ä. durch Polizei und Ordnungsamt; konsequente Ahndung von gefährlichen/gefährdenden Verkehrsverstößen von Radlern (Fahren auf der falschen Seite und auf Gehwegen etc.). Für ÖPNV: Vorrang gegenüber dem MIV an Ampeln, Fahrspur bei Bus und Bahn möglichst getrennt von der MIV-Spur, Erstellen eines Bus- und Anruftaxikonzepts für die Erschließung der Fläche, keine Preiserhöhung bei verschlechtertem Service (wie derzeit durch die Baustellen), Maßnahmen für eine deutlich bessere Pünktlichkeit, Ausbau Handycap-gerechter Haltestellen, Schulung von Fahrern in fairer Fahrweise und kundenorientiertem Verhalten, Ausbau von Straßenbahntrassen mit hohem Fahrgastaufkommen (Knielingen 2.0!). Die KAL weist auf das beschlossene Verkehrsentwicklungskonzept hin. Da stehen schon jede Menge richtige und wichtige Maßnahmen drin.
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