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 1.1 Flächenverbrauch   1.2 Biologische Vielfalt   1.3 Artenvielfalt Wälder   1.4 Bannwälder   1.5 Intensive Landwirtschaft   1.6 Planungsverfahren   1.7 Pflegemaßnahmen   1.8 Streuobstwiesen   2.1 Förderung des Umweltverbund   2.2 Tempo 30   2.3 Parken auf Gehwegen   2.4 Leistungsfähige Rheinquerung   2.5 Qualität KVV   2.6 Elsass ÖPNV   2.7 Radverkehr   2.8 Entlastung Hagsfeld   3.1 Klimaschutzkonzept   3.2 Luftschadstoffe   3.3 Frischluftschneisen und Entsiegelung   > 3.4 Abfallvermeidung <   3.5 Lärmminderung   3.6 Hochwasserrückhalteraum   3.7 Trinkwasser 
 

Die Antwort von KAL - KAL auf die Frage

Frage 3.4 Abfallvermeidung:
Gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz ist zur Schonung der natürlichen Ressourcen, die Vermeidung und das Recycling von Abfällen zu fördern. Bei der Bewertung von Maßnahmen soll dabei der gesamte Lebenszyklus des Abfalls (Transport, Energiebilanz, Schonung der natürlichen Ressourcen etc.) Berücksichtigung finden.
Welches Vorgehen zur Abfallvermeidung und zur stofflichen Verwertung von Abfällen (Beispiele Papier, Bioabfall) halten Sie in Karlsruhe für notwendig?
Antwort:
Die KAL setzt weiterhin insbesondere auf Abfallvermeidung. Diese ist ökonomisch und ökologisch der Königsweg und daher anzustreben. Abfallrecycling ist der Abfallentsorgung vorzuziehen, selbst wenn dies in manchen Fällen etwas teurer ist. Zur Papiersammlung: Ab 2015 besteht in Deutschland eine gesetzliche Pflicht, Papier getrennt von anderen Wertstoffen zu erfassen und zu sammeln. Kommunen sind verpflichtet, dies umzusetzen; über 90 Prozent aller Stadt- und Landkreise in Deutschland haben dies bereits in Form einer Papiertonne getan. Der Karlsruher Gemeinderat hat mehrheitlich (dafür: SPD, Grüne, KAL, kleinere Gruppen) beschlossen, die getrennte Papiersammlung in Form einer „de-facto-freiwilligen“ Papiertonne, kombiniert mit anderen Erfassungssystemen umzusetzen. Straßensammlung durch Vereine und Papierabgabe bei Wertstoffstationen sind gleichwertige Lösungen. Wer keine Papiertonne will oder keinen Platz zum Aufstellen hat, muss nur zusichern, dass er oder sie das Papier getrennt sammeln und abgeben. Die Wertstofftonne für Metall, Kunststoff, Holz etc. muss auch zukünftig häufig genug geleert werden; alle vier Wochen reicht nicht. Zur Bioabfallentsorgung: Die KAL bevorzugt eine lokale Lösung im Sinne des Verursacherprinzips. Entscheidend kommt es auf die Bürgerbeteiligung in Form einer Konsensuskonferenz an, die am 10. Mai startet. Deren Ergebnis warten wir ab.
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