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Alle Antworten auf die Frage 1.2 Rheinbrücke:
Rheinbrücke: Lehnen Sie den Bau einer weiteren Rheinbrücke ab? Wenn nicht, welche Trasse befürworten Sie, soll diese Brücke an die B36 anschließen? Wie stehen Sie zu der damit verbunden Zerstörung der "Waid"? Über welche Straßen soll der Verkehr zu dieser Brücke geleitet werden?
- Antwort Alle Kandidaten - CDU
- Eine möglichst optimale Verkehrsinfrastruktur ist eine wichtige Voraussetzung für die Stärkung der Wirtschaftskraft und der Attraktivität unserer Stadt als Zentrum der TechnologieRegion. Die CDU hält die 2. Rheinbrücke für unabdingbar. Nur mit einer 2. Rheinbrücke kann Karlsruhe seiner Funktion als Oberzentrum gerecht werden. Eine Anbindung muss an die Südtangente erfolgen und an die B 36. Diese Trassenführung muss sowohl menschen- als auch umweltgerecht erfolgen.
- Antwort Alle Kandidaten - SPD
- Ja!
- Antwort Alexander Geiger - B90/Die Grünen
- Den Bau einer zweiten Rheinbrücke sowie lehne ich ab. Die sich im Gespräch befindliche B36-Anbindung und damit verbundene Zerstörung der Waid macht deutlich, welche enormen Umwelt- und Naturschutzprobleme eine zweite Rheinbrücke mit sich bringen würde.
- Antwort Bettina Lisbach - B90/Die Grünen
- Den Bau einer zweiten Rheinbrücke lehne ich ab, da sie nur zusätzlichen Fernverkehr und damit zusätzliche Lärm- und Luftbelastungen in Stadt und Region bringen wird. Die derzeit im Gespräch befindliche Anbindung an die B36 mit der sogenannten Nordumfahrung von Knielingen und Zerstörung der Waid macht deutlich, welche enormen Umwelt- und Naturschutzprobleme eine zweite Rheinbrücke auch auf badischer Seite nach sich ziehen wird.
- Antwort Johannes Honné - B90/Die Grünen
- Das Schreckgespenst der vollständigen Brückensperrung wegen Sanierungsarbeiten wird zur Rechtfertigung einer weiteren Rheinbrücke angeführt, obwohl bis heute die Sanierungsmodalitäten völlig ungewiss sind. Die Kapazität der beiden bestehenden Brücken reicht völlig aus, um den aktuellen und zukünftigen Bahn- und Auto-Verkehr zu bewältigen. Die morgendlichen Auto-Staus entstehen nicht durch Engpässe auf der Rheinbrücke, sondern durch die Reduzierung der Fahrspuren im weiteren Streckenverlauf. Durch eine weitere Brücke würden die Anwohner stark beeinträchtigt, wichtige geschützte Gebiete zerstört und viel Geld sinnlos ausgegeben. Auch die Führung des Verkehrs durch Karlsruhe hindurch wäre unmöglich, ohne weitere schwere Beeinträchtigungen zu erzeugen. Die Stadt muss sich deshalb mit allen Mitteln dagegen wehren, dass diese Brücke gebaut wird.
- Antwort Manfred Schubnell - B90/Die Grünen
- Den Bau einer zweiten Rheinbrücke lehne ich ab. Denn sie würde zusätzlichen überregionalen Verkehr in die Stadt bringen. Auch ist zu befürchten, dass nach einer zweiten Rheinbrücke die Anbindung an die B36 gefordert werden würde..
- Antwort Sigfrid Knapp - B90/Die Grünen
- Den Bau einer zweiten Rheinbrücke lehne ich ab, da diese vom Bund nicht bezahkt, weil eine Fernverkehrrelevanz nicht nachweisbar ist!Sie würde nur zusätzlichen Fernverkehr und damit zusätzliche Lärm- und Luftbelastungen in Stadt und Region bringen wird. Eine Zerstörung der "Waid" ist wegen der enormen Umwelt- und Naturschutzprobleme nicht vertretbar.
- Antwort Ute Leidig - B90/Die Grünen
- Der Bau einer zweiten Rheinbrücke würde zusätzlichen Fernverkehr und damit verbunden zusätzliche Lärm- und Luftbelastungen für Karlsruhe und die Region mit sich bringen. Ich lehne den Bau einer zweiten Rheinbrücke daher strikt ab.
- Antwort Alle Kandidaten - FDP
- Wir haben im Gemeinderat den Bau einer zweiten Rheinbrücke auf Gemarkung Karlsruhe abgelehnt. Falls sie aber doch gegen den Willen der Stadt kommt, dann befürworten wir den Anschluß bis zur B 36.
- Antwort Alle Kandidaten - KAL
- Die Karlsruher Liste lehnt den Bau einer weiteren Rheinbrücke im Raum Karlsruhe, ebenso wie die Überlegungen zum Bau einer wie auch immer gearteten Nordumgehung von Knielingen (Teil der Nordtangente-West) ab, da hierdurch die Knielinger Rheinniederung im wesentlichen Teilen zerstört würde. Diese besitzt aber im Rahmen der Planungen zum Landschaftspark Rhein (Nördlicher Zugang zum Rhein in der Karlsruher Rheinniederung), als wertvolles Biotop (Sukzessionsgebiet Waid wurde in der "Konzeption zur Entwicklung und zum Schutz der nördlichen Oberrheinniederung" der LUBW als naturschutzwürdig eingestuft) sowie als bedeutendes Erholungsgebiet für die Knielinger Bevölkerung eine sehr hohe Bedeutung.
- Antwort Niko Fostiropoulos - Die Linke
- Wir lehnen den Bau einer 2. Rheinbrücke ab. Die jüngeren (sinkenden) Verkehrsprognosen geben nach unserer Kenntnis keine Argumentation mehr her. Versuche, über Verzögerungen bei der Renoviererung der bestehenden Rheinbrücke, Sachzwänge für eine 2. Rheinbrücke zu schaffen, lehnen wir ebenso entschieden ab.
- Antwort Jürgen Wenzel - Freie Wähler BüKA
- Wir lehnen eine 2. Rheinbrücke auf Karlsruher Gemarkung ab!
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