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Alle Antworten auf die Frage 3.7 Beschaffungen Stadt:
Soll die Beschaffung der Stadt Karlsruhe (z. B. Lebensmittel, Fahrzeuge, Gebrauchsgüter) ökologisch, fair und gentechnikfrei werden? Welche Pläne haben Sie, wie sollen sie umgesetzt und kontrolliert werden?
- Antwort Alle Kandidaten - CDU
- Die CDU setzt sich für eine umfassende Bewusstseinsbildung ein und hat städtische Projekte und Aktionen im Sinne der Millenniumsziele - die Stadt hat die Millenniums-Erklärung unterzeichnet - unterstützt und gefördert.
- Antwort Alle Kandidaten - SPD
- Ja, wo immer möglich; allerdings sind Stadträte ehrenamtlich tätig.
- Antwort Alexander Geiger - B90/Die Grünen
- Wir GRÜNEN haben erreicht, dass der Oberbürgermeister mittlerweile eine Dienstanweisung zur ökologischen und fairen Beschaffung im Rathaus erlassen hat, die alle Ämter anweist, nach Möglichkeit ökologische und faire Produkte zu beschaffen. Leider geht die Umsetzung in den verschiedenen Ämtern noch zu schleppend voran, so dass wir hier durch Anträge und Anfragen sicher immer wieder nachhaken müssen. Durch mehrere GRÜNE Gemeinderatsinitiativen konnten wir außerdem erreichen, dass Karlsruhe der gentechnikfreien Region beitritt und dass alle Landwirte, die städtische Flächen bewirtschaften, dies ohne gentechnisch verändertes Saat- oder Pflanzgut tun müssen. Auch das Essen in städtischen Kantinen muss seitdem garantiert gentechnikfrei sein. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass die Beschaffung im Rathaus sich nach den Kriterien Ökologie, Fairer Handel und Gentechnikfreiheit ausrichtet.
- Antwort Bettina Lisbach - B90/Die Grünen
- Ja. Hierzu habe ich zusammen mit der GRÜNEN-Fraktion in den letzten Jahren viele Initiativen auf den Weg gebracht. Wir haben erreicht, dass der Oberbürgermeister mittlerweile eine Dienstanweisung zur ökologischen und fairen Beschaffung im Rathaus erlassen hat, die alle Ämter anweist, nach Möglichkeit ökologische und faire Produkte zu beschaffen. Leider geht die Umsetzung in den verschiedenen Ämtern noch zu schleppend voran, so dass wir hier durch Anträge und Anfragen sicher immer wieder nachhaken müssen. Durch mehrere GRÜNE Gemeinderatsinitiativen konnten wir außerdem erreichen, dass Karlsruhe der gentechnikfreien Region beitritt und dass alle Landwirte, die städtische Flächen bewirtschaften, dies ohne gentechnisch verändertes Saat- oder Pflanzgut tun müssen. Auch das Essen in städtischen Kantinen muss seitdem garantiert gentechnikfrei sein. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass die Beschaffung im Rathaus sich nach den Kriterien Ökologie, Fairer Handel und Gentechnikfreiheit ausrichtet.
- Antwort Johannes Honné - B90/Die Grünen
- Ja. Hierzu hat die GRÜNE-Fraktion in den letzten Jahren viele Initiativen auf den Weg gebracht und manches erreicht. Die Umsetzung läuft allerdings schleppend und muss durch Nachhaken weiter gepusht werden. Die Einflussmöglichkeiten des Gemeinderats auf die Verwaltung sind aber begrenzt. Erst die nächste Oberbürgermeisterwahl kann dieses Problem gründlich lösen.
- Antwort Manfred Schubnell - B90/Die Grünen
- Ja. Auf Antrag der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion ist Karlsruhe der gentechnikfreien Region beigetreten Deshalb dürfen alle Landwirte, die städtische Flächen bewirtschaften, kein gentechnisch verändertes Saat- oder Pflanzgut verwenden. Grundsätzlich sollte die Stadt Karlsruhe bei Anschaffungen ökologische, fair und gentechnikfrei produzierte Produkte bevorzugen. Durch Anfragen im Gemeinderat muss sichergestellt werden, dass die insoweit bestehende Dienstanweisung des Oberbürgermeisters in allen Ämtern umgesetzt wird.
- Antwort Sigfrid Knapp - B90/Die Grünen
- Ja. Karlsruhe ist der gentechnikfreien Region beigetreten (nach meinem Wissen) sodass alle Landwirte, die städtische Flächen bewirtschaften, dies ohne gentechnisch verändertes Saat- oder Pflanzgut tun müssen und das ist auch gut so! Auch das Essen in städtischen Kantinen muss seitdem garantiert gentechnikfrei sein. Ich würde mich dafür einsetzen, dass die Beschaffung im Rathaus sich nach den Kriterien Ökologie, Fairer Handel und Gentechnikfreiheit ausrichtet.
- Antwort Ute Leidig - B90/Die Grünen
- Ja. Hierzu hat die GRÜNE-Fraktion in den letzten Jahren viele Initiativen auf den Weg gebracht und manches erreicht. Die Umsetzung läuft allerdings schleppend und erfordert häufiges Nachhaken - das von den GRÜNEN durch Anträge und Anfragen geleistet wird.
- Antwort Alle Kandidaten - FDP
- Beachtung bei den jeweiligen Beschaffungsbeschlüssen.
- Antwort Alle Kandidaten - KAL
- Die Karlsruher Liste ist für eine ökologische, faire und gentechnikfreie Beschaffung durch die Stadt Karlsruhe. Die KAL hat sich wie die Mehrheit des Gemeinderates auch für eine Mitgliedschaft in der gentechnikfreien Region Karlsruhe ausgesprochen. Für die Beschaffung muss es klare Dienstanweisungen mit entsprechenden Vorgaben geben. Zusätzlich hält die Karlsruher Liste den Aspekt der regionalen Beschaffung für gleichwertig wichtig. Erst vor kurzem wurden die gesetzlichen Grundlagen für eine solche "diskriminierungsfreie" Beschaffung durch die öffentliche Hand, die sich nicht allein am Preis orientiert, geschaffen.
- Antwort Niko Fostiropoulos - Die Linke
- Ja. - Die Umsetzung muss gemeinsam erarbeitet und getragen werden. Sonst wird es bei Absichtserklärungen oder Alibi-Entscheidungen bleiben. Es gibt sicher Kommunen, die da mit ihren Erfahrungen schon weiter sind und von denen wir lernen können.
- Antwort Jürgen Wenzel - Freie Wähler BüKA
- Entsprechend unseres Grundsatzes "Gentechnikfreie Zone Karlsruhe" werden handeln. Lebensmittel aus der Massenproduktion und der Agrarindustrie, wie der EDEKA-Fleischwerk zeigen wir die "Rote Karte".
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